Familienaufstellungen            

individuell und ganzheitlich


 

"Die Familie ist die älteste aller Gemeinschaften und die einzige natürliche."

 

Jean-Jacques Rousseau

 

 

 

 

Wie entstand das systemische Familienstellen?

Anfang des 20. Jh entwickelte Jakob Levy Moreno das Psychodrama, bei der durch Stellvertreter persönliche Konflikte dargestellt wurden. Virginia Satir entwickelte in den 70-er Jahren die Familienskulptur, bei der Beziehungen zwischen Familienmitgliedern oder Mitgliedern einer Gruppe bildhaft dargestellt wurden.  In den 90-ern entwickelte Bert Hellinger die Grundzüge  des heutigen Familienaufstellens und machte sie in Europa bekannt.

 

Er fand Ordnungsprinzipien, die innerhalb eines Familiensystems wie Gesetzmäßigkeiten wirken. Er entdeckte, dass jedes in die Familie hineingeborene Mitglied diesen Prinzipien unbewusst und bedingungslos folgt. Ist die Ordnung eines Systems intakt, fühlen sich die Angehörigen in Achtung und Liebe verbunden, wertgeschätzt und frei, das eigene Leben zu leben. Wird diese natürliche Ordnung jedoch gestört und z. B. Ein Familienmitglied ausgestossen, nicht geachtet, Traumen nicht bearbeitet, etc. , kann ein Nachkomme aus Liebe und Treue mit dem betroffenen Ahnen sein Schicksal bzw. Teilaspekte übernehmen. Manchmal sogar über Generationen hinweg.

 

Dieses Ungleichgewicht kann zu physischen oder psychischen Krankheiten bei den Familienmitgliedern führen. Auch Auffälligkeiten im Verhalten von Kindern zählen dazu. In den letzten Jahren gab es weitere, bereichende Ansätze zu dieser Mothode.

 

Wofür sind systemische Familienaufstellungen gut?

Im Wesentlichen geht es bei der Familienaufstellung darum, die ursprüngliche Ordnung, das Gleichgewicht im System wieder zu finden und herzustellen. Und es geht dabei auch darum, den eigenen, optimalen Platz in Bezug auf die Ursprungs-, Gegenwartsfamilie bzw. das System um das es geht zu finden. Es geht darum, das was das System ins Ungleichgewicht gebracht hat zu erkennen, überholte Glaubenssätze und veraltete Überlebensstrategien zu verabschieden, Verantwortlichkeiten zu klären und in Beziehung zu stellen. Damit ergeben sich neue Lösungswege, die auf kognitiver Ebene so nicht möglich gewesen wären. Und so wird man innerlich freier, gelassener, glücklicher.

 

Was ist das „Aufstellungsphänomen“?

Wenn man in Gruppen aufstellt und mit Stellvertretern arbeitet (also Menschen, die der Klient für die verschiedenen Familienmitglieder, Gefühle, Werte, Ziele, etc. ausgewählt hat) oder wenn man mit Bodenankern arbeitet (Zettel für die entsprechenden Positionen) oder mit Figuren, in die der Klient selbst sich einfühlt, passiert die „repräsentierende Wahrnehmung“. D.h. abhängig von der eingenommenen Position nimmt die stellvertretende Person Gefühle wahr, es zeigen sich Symptome, sie benutzt Worte oder führt Bewegungen aus, die recht genau die Dynamik der von ihr repräsentierten Person wiedergeben, selbst wenn sie schon vor langer Zeit gestorben ist. Dadurch bekommt der Aufstellungsleiter wertvolle Informationen.

 

Muss die gesamte Familie an der Familienaufstellung teilnehmen, damit sie Wirkung zeigt?

Auch wenn es in Folge viel Leid und Drama ersparen würde, wenn jeder für sich seine Themen aufarbeitet, ist es nicht notwendig, dass alle Betroffenen oder alle Familienmitgleider daran teilnehmen. In manchen Fällen wäre das auch nicht mehr möglich, weil Familienmitglieder verstorben sind. Es reicht wenn ein Mitglied des Systems sich verändert, damit es eine Resonanz auf das ganze System hat. Wie bei einem Mobile, wenn ein Teil sich bewegt, bewegen sich die anderen zwangsläufig mit.

Alina Budai

Coach, Trainer und Beraterin

 

Telefon: 08321 2749004

Mobil: 0163 4757173

budai@mindinmotion.eu

 

 

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